Am Montag, den 3. Februar 2025, fand für alle 10ten Klassen in der Aula der Realschule und Werkrealschule Friesenheim ein bewegender Vortrag mit dem Titel „NIE WIEDER IST JETZT“ statt, der sich mit den Gräueltaten des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz auseinandersetzte. Die Geschichtslehrerin, Teresa Werner, beeindruckte die zuhörenden Schülerinnen und Schüler mit ihrem tiefen Wissen und ihrer emotionalen Ansprache.
In ihrem Vortrag beleuchtete Werner die historischen Hintergründe und die erschütternden Bedingungen, unter denen Millionen von Menschen während des Holocausts litten. Sie vermittelte eindringliche Einblicke in das Leben der Häftlinge und die systematische Vernichtung, die in Auschwitz stattfand. Durch persönliche Geschichten und Zeitzeugenberichte schuf sie eine Verbindung zur Gegenwart.
„NIE WIEDER IST JETZT“ war daher nicht nur ein Rückblick auf die Vergangenheit, sondern auch ein eindringlicher Aufruf zur Wachsamkeit in der heutigen Gesellschaft.
Teresa Werners eindrucksvoller Vortrag hat einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Opfer des Holocausts wachzuhalten und sich stets für eine tolerante und respektvolle Gesellschaft einzusetzen. Dies fand großen Anklang bei den Zuhörenden. Der Vortrag regte im anschließenden Unterricht zu intensiven Diskussionen an und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Teresa Werners eindringliche Worte am Ende ihres Vortages erinnerte alle anwesenden Schülerinnen und Schüler daran, dass es wichtig ist, aus der Geschichte zu lernen:
„Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“ (Max Mannheimer 1920-2016, Holocaust-Überlebender)
Die Realschule und Werkrealschule Friesenheim bedankt sich herzlich bei Teresa Werner, für ihren wertvollen Beitrag, die Bedeutung des Holocaust und das Gedenken an die Opfer unseren Schülerinnen und Schülern näher zu bringen.